Das System ist für den industriellen Bereich der Großmotoren in der Schifffahrt und in Kraftwerken ausgelegt und wird als Stand-Alone Produkt entwickelt, welches ausschließlich Methan detektiert und unempfindlich gegen Quereinflüsse anderer Gase ist. In diesem Projekt soll dabei die Entwicklung bis zum feldtestfertigen Prototypen durchgeführt werden.
In diesem Projektvorhaben wird neben der Methandetektion ebenfalls die passende/n Messstelle/n entwickelt. Zurzeit existieren keine genauen Angaben über die lokalen Zusammensetzungen der Triebraumatmosphäre. Ziel ist die Messung der höchsten lokalen Methankonzentration. Zum Testen und Kalibrieren der neuen Methandetektion wird eine Gasmesstrecke entwickelt und im eigenen Werk in Blieskastel aufgebaut.
Der LMT befasst sich im Wesentlichen mit den Punkten Entwicklung eines neuen Messverfahrens zur abschließenden Sensorauswahl, Entwicklung einer neuartigen Sensoransteuerung sowie Entwicklung einer robusten Betriebsweise (Langzeitstabilität).
Das Projektvorhaben wird durch das Saarland und die Europäische Union im „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) gefördert.
Weitere Infos: http://www.saarland.de/132334.htm